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Die Geschichte von Mifuko begann 2009, und dieses Jahr feiern wir unser 15-jähriges Bestehen. Seit 15 Jahren fördern wir den fairen Handel, ehren traditionelle Handwerkstechniken und stärken Frauen für eine bessere Zukunft.
Feiern Sie mit uns das ganze Jahr über unser Jubiläum und teilen Sie mit uns Erinnerungen und Geschichten aus all den Jahren. Wir freuen uns, Sie als Teil unserer Geschichte zu haben!
Im Jahr 2009 lebte Minna mit ihrer Familie in Kenia und fand den ersten Kiondo-Korb auf dem Masai-Markt in Nairobi. Minna interessierte sich für das kunstvolle Flechten des Korbes und besorgte sich die Telefonnummer der Korbmacherin, Mama Kasee. Mama Kasee sprach kein Englisch, aber zum Glück fungierte Minnas kenianische Freundin Ruth als Dolmetscherin.
Als Mari das nächste Mal Minna in Kenia besuchte, reisten alle drei gemeinsam zu Mama Kasee. Zunächst saßen sie neben der falschen Frau, die ebenfalls einen Kiondo-Korb flocht, und verwechselten sie mit Mama Kasee.
Glücklicherweise konnte die Situation geklärt werden, und schon bald kam die echte Mama Kasee in ihrem leuchtend lila Outfit auf der roten Schotterstraße auf sie zu.
Als Mama Kasee in Minnas und Maris Auto einstieg, erklang Bob Marleys "One Love".
Bald darauf saßen Minna und Mari mit Mama Kasee und ihrer Gruppe in Korbstühlen unter einem großen Mangobaum. Eine warme Brise wehte von der Savanne heran, während sie Mifukos erstes Korbdesign entwarfen und die erste Bestellung aufgaben.
Minna und Mari hatten das Gefühl, dass sie am Anfang von etwas Neuem standen.
Heute flechtet Mama Kasee mit ihrer Gruppe immer noch Körbe für Mifuko und Ruth ist Produktionsleiterin bei der kenianischen Tochtergesellschaft von Mifuko, Punonta Ltd.
(Foto: Sanna Saastamoinen-Barrois)
