WASH and Grow!

Über

WASH and Grow! project improves sanitation and hygiene conditions and promotes sustainable agriculture in Kenya. The project is working on both WASH (Water, Sanitation, and Hygiene) and regenerative agriculture simultaneously. These areas are often interconnected, and addressing them together is likely to have a greater impact than addressing them separately. The project is funded by the Ministry of Foreign Affairs of Finland and private donors. Beneficiaries also contribute to the costs through work and money.

Unser Ziel ist es, das Wohlergehen und die Lebensgrundlage von 1 300 Frauen zu verbessern, die Mitglieder von 40 Selbsthilfegruppen in 60 abgelegenen ländlichen Dörfern sind. Diese Frauen stehen vor großen Herausforderungen beim Zugang zu Grundbedürfnissen wie sauberem Wasser, angemessenen sanitären Einrichtungen und fruchtbarem Land für die Landwirtschaft. Durch die Bewältigung dieser Herausforderungen hoffen wir, diese Frauen in die Lage zu versetzen, eine nachhaltigere Zukunft für sich und ihre Familien aufzubauen. Das Projekt kommt nicht nur den Hauptbegünstigten zugute, sondern auch den lokalen Gemeinschaften, indem es wertvolles Wissen und Fachkenntnisse über nachhaltige Entwicklungspraktiken vermittelt.

Mifuko Trust führt WASH and Grow! gemeinsam mit Mifuko Women Development CBO durch. Die CBO ist eine Gemeinschaftorganisation ("Community-Based Organization") die von Frauengruppen gegründet wurde. Die Arbeit von Mifuko Trust wird von der Fair-Trade-Designfirma Mifuko Ltd. unterstützt. An dem Projekt sind NGOs und Unternehmen aus Kenia und Finnland beteiligt, was unterschiedliche Perspektiven und Erfahrungen mit sich bringt. Durch die Zusammenarbeit mit Experten wollen wir innovative Lösungen umsetzen, die in größerem Umfang zur Verbesserung der Lebensbedingungen in der gesamten Region beitragen können. Lesen Sie mehr über unsere Partner und Unterstützer aus der Privatwirtschaft!

Verbesserung der Sanitärversorgung: Unser nachhaltiger Ansatz

Der Zugang zu sauberem Wasser und angemessenen sanitären Einrichtungen ist ein grundlegendes Menschenrecht und eines der nachhaltigen Entwicklungsziele der Vereinten Nationen. In vielen Regionen Afrikas bleibt die Abwasserentsorgung jedoch eine Herausforderung. Grubenlatrinen sind eine der Hauptursachen für Durchfall und andere hygienebedingte Krankheiten. In Makueni und im ländlichen Kenia beispielsweise nutzen über 90 % der Haushalte Grubenlatrinen.

Unser Konzept der ökologischen Abwasserentsorgung bietet eine nachhaltige Lösung für diese Herausforderungen. Wir fördern die ordnungsgemäße Entsorgung menschlicher Abfälle und die Wiederverwertung menschlicher Ausscheidungen zur Herstellung von kompostiertem Dünger für die kleinbäuerliche Landwirtschaft. Trockentoiletten in der Nähe der Haushalte, die kein Frischwasser benötigen, sind ideal für die trockenen Regionen Kenias.

Durch die Einführung ökologischer Sanitäranlagen bekämpfen wir die Ursachen der Armut in diesen Regionen:

  • Verhinderung von hygienebedingten Krankheiten, die der Gesundheit des Einzelnen und der lokalen Wirtschaft schaden können.
  • Produktion von günstigem, ökologischem Dünger zur Steigerung der Ernteerträge und zur Unterstützung der lokalen Ernährungssicherheit.
  • Schaffung von Geschäftsmöglichkeiten für die lokale Bevölkerung und Förderung des Wirtschaftswachstums.

Agroforstwirtschaft und regenerative Landwirtschaft

Leider stellen extremer Hunger und Unterernährung in vielen Ländern nach wie vor ein großes Hindernis für die Entwicklung dar. Im Jahr 2017 waren schätzungsweise 821 Millionen Menschen chronisch unterernährt, oft als direkte Folge von Umweltzerstörung, Dürre und Verlust der biologischen Vielfalt. Über 90 Millionen Kinder unter fünf Jahren haben gefährliches Untergewicht. Unterernährung und schwere Ernährungsunsicherheit steigen in fast allen Regionen Afrikas offenbar an.

Um dieser Herausforderung zu begegnen, bildet das Projekt 40 Agroforst-Botschafter aus. Sie dienen als Vorbilder für nachhaltige landwirtschaftliche Praktiken, um die Klimaresilienz zu stärken. Diese Botschafter nehmen an jährlichen Studienbesuchen bei bestehenden Agroforst- und regenerativen Landwirtschaftsprojekten im Bezirk Makueni teil. Sie verpflichten sich, ihre Gemeinschaftsmitglieder in agroforstwirtschaftlichen Techniken zu trainieren und deren Fortschritte zu überwachen.

Im Rahmen des Projekts pflanzen und pflegen alle 1300 Frauen 5-15 Bäume oder Pflanzen auf ihren Parzellen. Mit dieser Initiative sollen der Anbau von Nahrungsmitteln, die Bodenfruchtbarkeit und die Beschattung verbessert werden. Die Agroforst-Botschafterinnen unterstützen das Projekt durch ihre Arbeit als Mentoren.

Mifuko Trust Blog

Small Actions, Big Changes

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Mifuko Trust was established in 2012 to promote women's empowerment and sustainable development in rural Kenya. Collaboration with the fair trade company Mifuko Ltd forms the foundation of its acti...
Elina Sipilä Concludes Her Intership at Mifuko Trust

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Elina was impressed by grassroots activism in Kenya and got to apply her studies in practice.
Women and men standing under a tent in Kenya

Introducing chairperson Minna Impiö

Minna Impiö, co-founder of Mifuko company and Mifuko Trust, emphasizes comprehensive corporate responsibility, partnerships with experts, and the urgency of enhancing biodiversity.

Contact details

Woman modelling Kiondo market basket from Mifuko's 5 Red Lines collection.

Contact

info@mifukotrust.org 

Hämeentie 130 A
00560 Helsinki, Finland

Business ID: 2744748-6

The Board of Directors

Minna Impiö (Chairperson)
Vilma Autio
Henrik Suikkanen
Mari Martikainen

Hand carved wooden bird ornament by Mifuko

Mifuko Trust staff

Project Manager in Finland 

Anita Lintula
+358 45 783 430 62
anita.lintula@mifukotrust.org

Project Manager in Kenya

Peter Manyolo
+254 713 874 752 
peterlance.maundu@mifukotrust.org

Project Officer in Kenya

Jacinta Peter
+254701561414
jacinta.peter@mifukotrust.org